Der gefühlvolle sozialpsychologische Film spielt auf der
Insel Saaremaa (Ösel) und porträtiert die verborgenen Beziehungen
in einer kleinen Dorfgemeinschaft.
Nach der Mittsommernacht verschwindet die scheue Kertu. Nach
langer Suche wird sie völlig verstört unter dem Bett des heruntergekommenen
Trinkers Villu gefunden. Sofort steht für die Familie und
Dorfgemeinde fest, dass er ein Vergewaltiger ist. Tatsächlich
liegen die Dinge aber völlig anders …
Der Film „Kertu“ wurde in Deutschland mit dem Publikumspreis
des „Internationalen Filmwochenendes Würzburg“ und der "Lübecker
Nachrichten" ausgezeichnet.